Pressekonferenz Die Mitte Schweiz

23. August 2023 – Die Wahlkampagne der Mitte Schweiz: Start in die entscheidenden zwei letzten Monate

Geschätzte Medienschaffende

Es freut mich, heute hier als Gesicht der Jungen Mitte mit dabei sein zu dürfen.
Wir leben in einer Gemeinschaft, in der die meisten von uns über eine sichere Existenz verfügen und Bedürftige finanzielle Unterstützung erhalten. Doch diese Solidarität ist in Gefahr. Unsere Sozialwerke sind verschuldet und schon heute bangen viele um ihre Renten. Die arbeitende Bevölkerung trägt die wachsende Last einer rasch alternden Gemeinschaft. Aber nicht nur hier besteht Handlungsbedarf. Die Diskriminierung der Ehe bei der AHV als auch bei den Steuern gegenüber anderen Lebensformen muss endlich behoben werden. Gerade auch deshalb lancierte Die Mitte letzten Herbst die beiden Fairness-Initiativen für eine faire AHV-Rente und für faire Steuern – endlich auch für alle Ehepaare.
Wir sehen aber, dass seit Jahrzehnten Machtspiele der linken und rechten Parteien dringend anstehende und bekannte Reformen blockieren. Das darf nicht sein!

Gerade für mich als junge Person ist es mir wichtig, dass wir unser Drei-Säulen-Prinzip in der Altersvorsorge wieder auf ein solides finanzielles Fundament stellen, damit die Renten auch für zukünftige Generationen garantiert sind. Wir haben es letztes Jahr seit langen wieder einmal geschafft, eine AHV-Revision vor dem Volk zu gewinnen. Die Mitte hat diese Vorlage massgeblich geprägt und sich sowohl im Parlament als auch während des Abstimmungskampfes sehr stark für diese Reform eingesetzt. Ich bin daher froh, dass die Stimmberechtigten dieser Lösung der Mitte zugestimmt haben. Dieses Ja ist enorm wichtig. Damit sichern wir die Finanzierung unserer Altersvorsorge und stärken unser wichtigstes Sozialwerk.

Das Gleiche muss uns nun auch in der 2. Säule gelingen. Nach dem Ja zur AHV-Reform setzt sich Die Mitte für eine Lösung in der 2. Säule ein, die eine klare Verbesserung der Altersvorsorge für Personen mit tiefen Einkommen oder Teilzeitbeschäftigte beinhaltet. Gleichzeitig machte sich Die Mitte erfolgreich für faire Ausgleichszahlungen für die Übergangsgeneration stark. Gegen diese konstruktive Lösung haben die Gewerkschaften erneut das Referendum ergriffen. Gerade für mich als Person der jungen Generation bleibt das unverständlich. Ich werde mich im Vorfeld der Abstimmung für ein JA einsetzen.

Darum engagiere ich mich für eine Schweiz, die solidarisch und fair ist. Ohne Polarisierung.